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Die billigsten Krankenkassen

In Deutschland ist die Krankenversicherung Pflicht. Diese kann entweder gesetzlich oder privat abgeschlossen werden. Es gibt viele verschiedene Krankenkassen, die unterschiedliche Leistungen zu variierenden Preisen anbieten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die günstigsten Krankenkassen in Deutschland und wie man die richtige Wahl trifft.

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Gesetzliche vs. Private Krankenversicherung

Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)

Die gesetzliche Krankenversicherung wird durch Beiträge finanziert, die sich prozentual vom Einkommen berechnen. Der allgemeine Beitragssatz liegt bei etwa 14,6% des Bruttoeinkommens, wobei viele Krankenkassen einen zusätzlichen Beitrag erheben. Besonders attraktiv sind hier einige der günstigeren Anbieter.

Private Krankenversicherung (PKV)

Die private Krankenversicherung richtet sich vor allem an Selbstständige und Beamte. Die Beiträge werden individuell kalkuliert und hängen von Alter, Gesundheitszustand und gewünschten Leistungen ab. Wer jung und gesund ist, kann oft von günstigeren Tarifen profitieren.

 

Die billigsten Krankenkassen

 

Kriterien für die Auswahl der billigsten Krankenkassen

Bei der Wahl der passenden Krankenkasse sollten folgende Kriterien berücksichtigt werden:

  • Beitragshöhe: Der monatliche Beitrag sollte im Vergleich zu anderen Anbietern niedrig sein.
  • Leistungen: Die Krankenkasse sollte zumindest den gesetzlichen Mindestschutz anbieten. Dazu gehören Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und Arzneimittel.
  • Kundenzufriedenheit: Bewertungen und Erfahrungen von anderen Versicherten können bei der Entscheidungsfindung helfen.
  • Bonusprogramme: Einige Krankenkassen bieten Boni oder Prämien für bestimmte gesundheitsfördernde Aktivitäten.

Die günstigsten Krankenkassen in Deutschland 2023

Hier sind einige der derzeit günstigsten Krankenkassen in Deutschland, basierend auf Beiträgen und Leistungen:

1. Techniker Krankenkasse (TK)

Die Techniker Krankenkasse ist eine der beliebtesten GKV in Deutschland. Sie bietet umfassende Leistungen und hat einen Beitragssatz von 15,3%, was sie zu einer der günstigsten Krankenkassen macht.

2. AOK – Die Gesundheitskasse

Die AOK hat variierende Beiträge je nach Bundesland. In vielen Fällen liegt der Beitrag bei etwa 14,9%, und sie bietet zahlreiche zusätzliche Leistungen, die nicht im Standardangebot enthalten sind.

3. DAK-Gesundheit

Die DAK-Gesundheit hat einen Beitragssatz von etwa 15,5% und bietet ein umfangreiches Leistungspaket, das von vielen Versicherten geschätzt wird.

4. BKK Mobil Oil

Mit einem Beitragssatz von 14,5% ist BKK Mobil Oil eine der günstigsten Optionen. Besonders positiv ist das umfangreiche Bonusprogramm.

Besonderheiten für bestimmte Personengruppen

Familien und Kinder

Familien können von speziellen Tarifen profitieren, die eine kostenlose Mitversicherung von Kindern bieten. Diese Option erhöht die Attraktivität der Krankenkassen, die familienfreundliche Angebote haben.

Selbstständige und Freiberufler

Für Selbstständige ist die PKV oft günstiger, besonders wenn sie jung und gesund sind. Verschiedene Anbieter haben spezielle Tarife für diese Gruppe, die oft auch umfangreiche medizinische Leistungen bieten.

Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger

Für Arbeitslose wird die Krankenversicherung von der Agentur für Arbeit übernommen. Es ist wichtig, dass diese Personengruppen sich über ihre Rechte und Ansprüche informieren, um nicht unnötig zu hohe Beiträge zu zahlen.

Tipps zur Beitragsreduktion

Hier sind einige Tipps, um die Kosten für die Krankenversicherung zu senken:

  • Vergleichsportale nutzen, um die günstigsten Tarife zu finden.
  • Den eigenen Gesundheitszustand offen mit der Krankenkasse besprechen.
  • Teilnahme an Gesundheitsprogrammen, um von Boni zu profitieren.

Eine wichtige Entscheidung, für die Sie sich informieren sollten

Die Wahl der richtigen Krankenkasse sollte gut überlegt sein. Informationen über Preise und Leistungen sind entscheidend, um den besten Anbieter zu finden. Es zahlt sich aus, verschiedene Angebote zu vergleichen.

Quellen

 

Einige Tipps, die Ihnen helfen werden

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Beim Vergleich der günstigsten Krankenkassen ist der durchschnittliche Zusatzbeitrag entscheidend. Achten Sie auf den aktuellen Satz und auf Trends der letzten Jahre — ein niedriger Basissatz kann durch hohe Zusatzbeiträge ausgeglichen werden.
Billig heißt nicht gleich passend: Prüfen Sie, welche Extras die Kasse bietet (Zahnvorsorge, Präventionskurse, Erstattungen für Heilpraktiker, digitale Services). Guter Kundenservice und kurze Erstattungszeiten können im Alltag viel wert sein.
Manche Kassen bieten Bonusprogramme (z. B. für Vorsorge) oder freiwillige Wahltarife, die Gesamtkosten senken können. Kalkulieren Sie, ob diese Angebote zu Ihrem Lebensstil passen und ob Sie realistisch davon profitieren.
Einige AOK- oder Ersatzkassen haben regionale Tarifanpassungen oder besondere Konditionen. Prüfen Sie zudem Kündigungsfristen, Mindestbindungszeiten und Aufnahmebedingungen — das erleichtert später einen problemlosen Wechsel.
Rechnen Sie nicht nur den Monatspreis hoch, sondern erstellen Sie eine kurze Nutzwert-Liste: welche Leistungen brauchen Sie wirklich? Die vermeintlich „billigste“ Kasse kann langfristig teurer werden, wenn wichtige Leistungen fehlen.

Hinweis: Diese Hinweise ersetzen keine individuelle Beratung. Bei unsicherer Situation lohnt sich ein Gespräch mit einem unabhängigen Berater oder Verbraucherzentrum.

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